Bachelorarbeit (abgeschlossen)

Kamil Papiernik

Bauingenieurwesen

Analyse Des Baulichen Holzschutzes und Ermittlung des Potenzials an Sekundärressourcen anhand Von Bestandbrücken

Nach der Industrialisierung geriet Holz als Konstruktionsmaterial ins Abseits, obwohl der Einsatz von Holz im Brückenbau einer langen Tradition unterlag. In den letzten Jahren erfreut sich der Holzbrückenbau erneut einer großen Beliebtheit. Hierbei spielt nicht nur die theoretische Nutzungsdauer und die Ästhetik eine besondere Rolle, sondern auch der Nachhaltigkeitsgedanke. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und speichert CO2.

Um die Potenziale der ökologischen Auswirkungen des Holzbrückenbaues zu erfassen werden in erster Linie Materialströme mittels eines methodischen Vorgehens erfasst. Im ersten Schritt wird der Untersuchungsrahmen festgelegt und die Systemgrenzen definiert. Die Lebensdauer einzelner Bauteile wird durch eine Literaturrecherche herausgearbeitet und abgeglichen. Zur Erreichung der angegebenen Lebensdauern müssen baulichen Holzschutzmaßnahmen getroffen werden, welche herausgearbeitet werden. Die benötigten Materialmassen werden in ausführlicher Weise anhand der Werkpläne bestimmt.

Lehrstuhl und Betreuer

Lehrstuhl für Ressourceneffizientes Bauen
(Prof. Dr.-Ing. Annette Hafner)

Lehrstuhllogo

Betreuung

M.Sc. Özlem Özdemir