Masterarbeit (laufend)

Philipp Bondzio

Bauingenieurwesen

Erstellung eines vereinfachten Verfahrens für die Vordimensionierung plangleicher Knotenpunkte

Die verkehrstechnische Bemessung von plangleichen Knotenpunkten erfolgt in Deutschland mit den Verfahren des Handbuchs für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS, 2015). Für die Ermittlung der Verkehrsqualität muss sowohl für signalgeregelte als auch vorfahrtgeregelte Knotenpunkte eine Vielzahl an Rechenschritten durchgeführt werden. Dafür müssen teilweise detaillierte Informationen z.B. zur Knotenpunktgeometrie vorliegen, die in einer frühen Planungsphase oftmals noch nicht festgelegt sind. Zudem muss für signalgeregelte Knotenpunkte zunächst ein Signalprogramm nach den RiLSA 2015 erstellt werden, welches dann mit dem HBS bewertet werden kann. Für eine erste Überprüfung der Tauglichkeit einer Knotenpunktvariante ist eine vereinfachte Form der Bemessung wünschenswert, welche mit möglichst wenigen Parametern eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit liefert. Mit dieser Arbeit soll ein solches vereinfachtes Verfahren entwickelt werden, im Optimalfall in Form eines Nomogramms.

Lehrstuhl und Betreuer

Lehrstuhl für Verkehrswesen -Planung und Management
(Prof. Dr.-Ing. Justin Geistefeldt)

Lehrstuhllogo

Betreuung

Prof. Dr.-Ing. habil. Ning Wu, M.Sc Julian Schmitz